Trauma und Traumafolgeerkrankungen

Was ist eigentlich ein Trauma?

Als Trauma werden Erfahrungen bezeichnet, die so unfassbar sind, dass sie nur schwer oder manchmal fast gar nicht in den vorhandenen Erfahrungsschatz eingegliedert werden können. Traumata gehen oft mit Gefühle von intensiver Furcht, Hilflosigkeit, Ohnmacht, Ausgeliefertsein, Kontrollverlust, Kontrolle über die Situation und sich selbst zu verlieren und Entsetzen einher. Die Symptome eines Traumas sind Selbsthilfeversuche des Menschen, das Geschehene zu verarbeiten.

Alle Ereignisse, die mit Lebensbedrohung das Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen, auch Zeugen von Gewaltdelikten, können zu Traumata führen. Traumata, die von anderen Menschen ausgehen sind oft schwerer zu verarbeiten als solche, welche plötzlich durch unerwartete Ereignisse z.B. Naturkatastrophen auftreten. Langandauernde, sich wiederholende Traumata sind schwerer zu verarbeiten als einmalige Traumata.

Wir sind eine Gruppe von Betroffenen. Das Ziel unserer Gruppentreffen ist eine Stabilisierung im Alltag zu erreichen sowie einen Beitrag zur Verarbeitung der Traumata leisten. Wir treffen uns im zwei wöchentlichen Abstand in den Räumen der KOBES.

Weitere Informationen zum Trauma-Verlauf finden Sie hier: Trauma-Verlauf

Susanne Hillenkamp (weitere Infos siehe Bildunterschrift)
Susanne Hillenkamp, Inhaberin TraFo

Neue Wege der Traumaforschung und der Traumatherapie

Das neue Buch von Susanne Hillenkamp

In diesem Buch beleuchtet die Autorin die verschiedenen Ergebnisse auf dem Gebiet der Traumaforschung und stellt diese kritisch gegenüber. Die verschiedenen Auswirkungen von Traumatisierungen auf Psyche und Körper werden anschaulich dargestellt. Vielfältige Behandlungswege werden aufgezeigt. Im Anhang werden verschiedene Übungen zur Unterstützung in der Traumatherapie angeboten sowie einige Kontakte aufgeführt.

Dieses Buch richtet sich an alle Betroffene, interessierte und auch Fachleute.

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